Der Sozialschutz in Frankreich besteht aus einer Reihe von Maßnahmen, die es den in der Gesellschaft lebenden Personen ermöglichen, mit Ereignissen fertig zu werden, die insbesondere aufgrund von Ausgabenerhöhungen zu einer Verringerung ihrer Ressourcen führen könnten. Diese Ereignisse werden auch als “soziale Risiken” bezeichnet. Dazu gehören z.B. Krankheit, Arbeitsunfälle, Mutterschaft, Alter und Arbeitslosigkeit.
Zwei Arten von Dienstleistungen:
Es gibt zwei Arten von Vorkehrungen, um mit dieser Art von Situationen umzugehen.
- Bereitstellung von Sozialdienstleistungen: Dies bezieht sich auf den Zugang zu Dienstleistungen zu ermäßigten Preisen oder auf die Versorgung von Menschen z.B. in öffentlichen Krankenhäusern.
- Sozialleistungen: Die Sozialhilfeträger zahlen die Mittel direkt an die Betroffenen aus. Diese Sozialleistungen basieren ihrerseits auf drei Prinzipien:
- Das Prinzip der Hilfe: Hier geht es darum, die Armut mit dem RSA (Revenu de Solidarité Active) zu bekämpfen. Es ist nicht notwendig, sich an irgendeiner Form von Beitrag zu beteiligen, um davon zu profitieren. Die RSA ist jedoch bedürftigkeitsabhängig.
- Das Prinzip der Versicherung: Sie bietet ein Ersatzeinkommen im Falle von Arbeitslosigkeit oder Krankheit.
- Das Prinzip des universellen Schutzes: Dieses Prinzip bezieht sich insbesondere z.B. auf Familienzulagen. Sie sind nicht an vorherige Beiträge oder Bedürftigkeitsprüfungen gebunden. Auf der anderen Seite sind diese Vorteile für alle gleich.
Schutz im Duo mit anderen Organisationen
Der Sozialschutz in Frankreich wird von mehreren Stellen gewährleistet. Erstens bietet sie eine Grunddeckung zur Deckung von Bedürfnissen wie Krankheit, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten, Familie und Alter. Dieser Bedarf kann auch durch andere Einrichtungen ergänzt werden, die so genannte Zusatzsysteme sind.
Diese Zusatzsysteme spielen die Rolle einer ergänzenden Deckung, wie z.B. die Zusatzkrankenversicherung oder das Zusatzrentensystem.
Die National Union for Employment in Industry and Commerce (UNEDIC) beispielsweise befasst sich auch mit der Arbeitslosenversicherung.
Woher kommen die Finanzierungsquellen?
Der Sozialschutz bezieht seine Mittel hauptsächlich aus Sozialbeiträgen. Sozialbeiträge sind Abzüge von einem Teil des erhaltenen Gehalts. Ein Teil dieser Abgaben wird vom Arbeitgeber und der andere Teil vom Arbeitnehmer, dem Begünstigten, gezahlt.
Um nicht ausschließlich auf die Sozialversicherungsbeiträge angewiesen zu sein, um Geld zu beschaffen, sichert die Sozialversicherung ihre Mittel durch Steuern wie den Allgemeinen Sozialbeitrag (CSG) ab. Die CSG deckt nicht nur Gehälter, sondern auch alle anderen Einkommensarten wie Altersrenten, Arbeitslosenunterstützung, RSA und Finanzanlagen ab. Solidaritätsausgaben wie die RSA werden auch durch öffentliche Beiträge des Staates finanziert
Obwohl es sich um eine entscheidende Frage für unsere Gesellschaft und unsere Lebensqualität Trading, ist das finanzielle Gleichgewicht des Sozialschutzes sehr fragil.