Deezer ist eine französische Band, die sich in der Musikwelt einen Namen gemacht hat, genauer gesagt im Bereich des Online-Hörens von Musik auf Abruf. Die Website sammelt jetzt mehr als 35 Millionen Lieder, die Sie nach Ihren Vorlieben auswählen können. Bis Mitte September 2015, so sagt das Unternehmen, wird es sich weiter entwickeln. Insbesondere steht das Unternehmen kurz vor dem Börsengang. Wenn alles gut geht, sollte sich der Wert des Unternehmens einer Milliarde Euro nähern oder diese sogar überschreiten.
Deezer entwickelt sich weiter
Im Bereich des Streaming wird das Wachstum immer schwieriger, und Deezer, obwohl führend auf seinem Gebiet, bildet da keine Ausnahme. Man muss sich immer wieder hervorheben, um im Rennen zu bleiben. Nach einer Ankündigung Mitte September 2015 nehmen also die Dinge im Hinblick auf den Börsengang von Deezer Gestalt an. Am 15. Oktober 2015 geht das Unternehmen an die Börse, genauer gesagt an die Euronext Paris.
Deezer an der Börse
Deezer bietet seine Aktien derzeit zu einem Stückpreis zwischen 36,40 und 49,24 Euro zum Verkauf an. Zunächst ist es das Ziel des Unternehmens, ein Minimum von 300 Millionen Euro aufzubringen, was dem Verkauf von etwas mehr als 8 Millionen Aktien entsprechen würde. Sollte der Börsengang erfolgreich verlaufen, würde Deezer einen Gesamtwert erwerben, der eine Milliarde Euro übersteigen könnte. Der Angebotspreis wird jedoch erst am 27. Oktober 2015 bekannt sein. Die Aktien können dann drei Tage später, am 30. Oktober 2015, geTrading werden.
Eine strategische Entscheidung
Es sollte betont werden, dass Deezers Entscheidung, an die Öffentlichkeit zu gehen, rein strategischer Natur ist. Sein Umzug erfolgt kurz nach der Enthüllung von Apple Music, der Musik-Streaming-Site, die mit der Apfelmarke konkurriert. Mit diesem Börsengang demonstriert Deezer seinen Wunsch, in die große Liga aufzusteigen. Es Trading sich um eine Operation, die den Horizont der Gruppe erweitern und gleichzeitig ihre Sichtbarkeit optimieren würde.
Eine riskante Wette?
Theoretisch sieht die Wette von Deezer sehr vielversprechend aus. Nichtsdestotrotz gibt es ein zugrundeliegendes Risiko, das nicht übersehen werden sollte. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass dies die allererste Streaming-Site ist, die versucht, öffentlich zu werden. Zweitens Trading es sich um ein Unternehmen, das noch nicht wirklich ausgereift ist. Auch wenn der Umsatz ständig steigt, ist das Geschäft noch nicht profitabel.
Hans-Holger Albrecht, Geschäftsführer von DeezerZur Information: Das Betriebsergebnis war im ersten Halbjahr 2015 (noch) negativ. Darüber hinaus ist klar, dass Deezer ziemlich weit hinter seinen Konkurrenten, nämlich Spotify und Apple Music, ganz zu schweigen von YouTube, liegt. Auf jeden Fall will sich Deezer nicht von den Ereignissen überwältigen lassen und plant verschiedene Aktionen, um sich von der Masse abzuheben… Vielleicht finden wir Deezer bald auf binären Optionsplattformen oder auf Forex-Plattformen mit CFDs, beobachten wir in der Zwischenzeit seinen Eintritt in den Aktienmarkt und die ersten Tendenzen auf seinem Kurs.