Eine Erinnerung an den Unterschied zwischen Forex und CFDs


Obwohl Forex und CFDs grundlegende Finanzinstrumente im Trading sind, kennen viele Trader immer noch nicht den Unterschied zwischen ihnen. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Sie wissen müssen, um Forex oder CFDs besser Trading zu können

Prinzipien des Trading und der Verhandlung

  • Forex

Bei Forex geht es nur um Währungspaare. Es geht dann darum, auf Wechselkursschwankungen zu wetten. Sie besteht darin, sich mit Wechselkursänderungen einer Währung gegenüber einer anderen zu befassen und je nach diesen Änderungen entweder einen Kauf oder einen Verkauf zu tätigen. Wenn der Trader zum Beispiel glaubt, dass der Euro gegenüber dem Dollar steigen wird, dann wird er den Euro kaufen oder in der gleichen Richtung den Dollar gegenüber dem Euro verkaufen.

  • CFDs

CFDs oder Contract For Difference hingegen betreffen die verschiedenen auf dem Markt verfügbaren finanziellen Vermögenswerte. Insbesondere ist es möglich, auf CFDs mit Unternehmensaktien, Rohstoffen, Metallen, Börsenindizes, aber auch Währungen zu Trading. Die Transaktionen bestehen dann darin, auf die Preisschwankungen eines ausgewählten Vermögenswertes zu wetten. Der Verkäufer muss dann die Preisdifferenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schliessungszeitpunkt des Vertrags bezahlen.

Einheiten, Angebote und Gewinne

Im Forex-Trading werden Währungen mit ihren eigenen Einheiten geTrading. Bei CFDs wechseln die Einheiten jedoch von einem Vermögenswert zu einem anderen. Zucker zum Beispiel wird in Pfund geTrading, während Öl in Fässern gemessen wird. Es gibt dann eine Tradingbare Mindestmenge, die in einem “Lot” gesammelt wird.

Was die Notierung betrifft, so hängt diese ebenfalls von den Märkten ab, aber im Allgemeinen wird die Basiswährung des Vermögenswertes berücksichtigt. Es sollte auch beachtet werden, dass bei CFDs der Trader die erzielten Gewinne nicht direkt einsteckt, im Gegensatz zum Forex-Markt. Diese Gewinne werden einfach zum Wert des Auftrags hinzugefügt. Aber was ist dann, konkreter gesagt, vorteilhafter: der Trading mit Forex oder CFDs?

Die Vorteile

  • Forex:

Der erste Vorteil des Forex ist seine Liquidität. In der Tat ist es der größte und liquideste Markt der Welt. Die Notierung erfolgt 24 Stunden am Tag, von Sonntag 22h bis Freitag 23h, was eine fast permanente Öffnung darstellt. Forex-Transaktionen sind auch deshalb billiger, weil Broker ihr Geld oft mit Spreads verdienen. Außerdem ist es leicht zu Trading.

  • CFDs:

CFDs hingegen ermöglichen den Zugang zu Vermögenswerten, die normalerweise nur Fachleuten vorbehalten sind. Trader profitieren auch von einer breiten Palette von Basiswerten und können so ihre Anlagen diversifizieren. Es ist auch eine interessante Alternative für den IndexTrading.

Nachteile

  • Forex:

Der Forex reagiert jedoch sehr empfindlich auf wirtschaftliche Veränderungen. Infolgedessen kann es für unerfahrene Trader schwierig sein, die Statistiken zu interpretieren. Seit den Interventionen der Zentralbanken auf der ganzen Welt ist auch der Forex sehr volatil geworden.

  • CFDs:

Der Hauptnachteil von CFDs sind die zusätzlichen Kosten. Das Halten eines CFDs außerhalb der Tradingzeiten ist mit Kosten verbunden, und langfristig können diese Kosten höher sein als die Einnahmen.

Hebelwirkung für Forex und CFDs

Sowohl für Forex- als auch für CFDs ist es wichtig, die Möglichkeit des Einsatzes von Leverage zu spezifizieren. Dies kann ein Vorteil sein, da Sie dadurch mehr wetten können. Aber es ist auch ein Nachteil angesichts des Risikos einer Hebelwirkung. In beiden Fällen ist nach wie vor Vorsicht geboten.

ExpertenBroker.org bietet Ihnen eine Liste von regulierten Brokern für den Trading mit Forex und CFDs. Fühlen Sie sich frei, durch unsere Tests zu blättern, wie zum Beispiel die von eToro, dem Spezialisten für sozialen Trading, oder markets.com, einem weltweit führenden Unternehmen im CFD-Trading.