Da der Trading in erster Linie auf Taktik basiert, wurden viele Methoden von Experten mit dem Ziel entwickelt, die Gewinnchancen der Investoren zu maximieren. Insbesondere der Swing-Trading ist eine der Tradingtechniken, die es schon seit sehr langer Zeit gibt. Worum geht es genau? Und wie sie anzuwenden ist? Die Antworten..
Prinzip des Swing-Trading
Wie der Name schon sagt, besteht die Swing-Tradingmethode darin, den “Swings” des Marktes, d.h. seinen Höhen und Tiefen, zu folgen. Diese Börsenanlagetechnik ist seit dem 19. Jahrhundert in Gebrauch und ist besonders bei sehr kurzen Tradingzyklen anwendbar. Sie wird besonders von Daytradern und Einzeltrader geschätzt, aber ihre Schnelligkeit passt nicht wirklich zu Profis, deren Trading oft sehr voluminös ist. Im Allgemeinen besteht der Swing-Trading darin, dem Kommen und Gehen der Waves auf dem Aktienmarkt zu folgen. Es geht darum, in Richtung der Strömung zu Trading, die ein Anstieg, ein Rückgang oder eine Stagnation sein kann. Je nach Trend hat der Trader dann die Wahl zwischen Kauf oder Verkauf. Die Entscheidung wird schnell, zum richtigen Zeitpunkt getroffen.
In der Praxis: 3 Schritte
Wie jede andere Tradingmethode erfordert auch die Swing-Tradingtechnik einige wenige Punkte, die beachtet werden müssen, um erfolgreich zu sein:
Schritt 1: Bestimmen Sie den Trend mit der Theorie von Charles Dow
Die Dow-Theorie ist die eigentliche Grundlage des Swing-Trading und macht es einfach, den Markttrend zu finden. Das Prinzip ist einfach: Man muss sich auf die Hoch- und Tiefpunkte der Preiskurve beziehen, und wenn die Hoch- und Tiefpunkte höher und höher liegen, ist der Trend bullish, ansonsten bearish. Alles, was Sie tun müssen, ist eine Kurve zu zeichnen, indem Sie eines der im Trading verfügbaren Analysewerkzeuge verwenden.
Schritt 2: Untersuchung der Impulse und Korrekturen
Abgesehen von einem einfachen rückläufigen oder zinsbullischen Trend gibt es auch die Impulse und Korrekturen, die berücksichtigt werden müssen. Impulse liegen vor, wenn die Kurve eine hohe Spitze, aber eine niedrige Talsohle aufweist und die Bewegungen der Richtung des Preises folgen. Korrekturen hingegen gehen in die entgegengesetzte Richtung und sind oft mit dem Verkauf von Positionen durch Investoren verbunden. Meistens erweist sich der Kauf nach Korrekturen als ein Gewinner, da die Preise fallen, bevor ein Aufwärtstrend wieder einsetzt.
Schritt 3: Gutes Geldmanagement anwenden
Und schließlich ist der letzte Schritt die klare Definition Ihrer Gewinnziele und die Begrenzung des Verlustrisikos. In der Regel sollte das Risiko pro Trading 2 % nicht überschreiten. Es ist immer Vorsicht geboten, so dass der Swing-Trading bei CFDs leichter ist als beispielsweise bei einer Währung. Die Anwendung dieser Technik auf binäre Optionen setzt wiederum die Beherrschung und eine gute Kenntnis der geTradingen Vermögenswerte voraus. Wir erinnern Sie daran, dass der Trading auf kurze Sicht und mit hochvolatilen Produkten zu hohen Risiken und Verlusten führen kann. Bevor Sie mit der Anwendung dieser Techniken beginnen, vergessen Sie nicht, vorherige Marktanalysen durchzuführen.